Nachhaltigkeit
Bei einer kürzlichen Begehung meines Kellers spürte ich das Verlangen, alle dort gelagerten Dinge wieder einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich fragte mich bei jedem Stück:
„Wie oft habe ich dich in den letzten 12 Monaten gebraucht?“ Meine Erkenntnis war eindeutig: Die meisten Dinge, die im Keller lagern, werden von mir nur selten bis gar nicht (mehr) benötigt. Höchste Zeit also, etwas dagegen zu unternehmen. Mit dem grossen Vorsatz, es nie wieder soweit kommen zu lassen!
„Wie oft habe ich dich in den letzten 12 Monaten gebraucht?“ Meine Erkenntnis war eindeutig: Die meisten Dinge, die im Keller lagern, werden von mir nur selten bis gar nicht (mehr) benötigt. Höchste Zeit also, etwas dagegen zu unternehmen. Mit dem grossen Vorsatz, es nie wieder soweit kommen zu lassen!

Quelle: fotolia.de
Der Umzugstermin
Am 30. September war es wieder einmal soweit. Am offiziellen Zügeltermin in den meisten Kantonen der Schweiz hat tonnenweise Umzugsmaterial seinen Standort gewechselt.
Solche Umzüge sind immer die beste Gelegenheit, sich von Dingen zu befreien, die man in der letzten Wohnung nicht oder fast nicht mehr benötigt hat.
Aber viele von uns tragen ein regelrechtes Sammel-Gen in sich und deshalb fällt es jedes mal schwer, sich von den einmal gekauften Sachen zu trennen. So wird auch im neuen Keller und in den neuen Schränken munter weiter eingelagert und gehortet. Bis zum nächsten Umzug – und dann geht alles wieder von vorne los!
Solche Umzüge sind immer die beste Gelegenheit, sich von Dingen zu befreien, die man in der letzten Wohnung nicht oder fast nicht mehr benötigt hat.
Aber viele von uns tragen ein regelrechtes Sammel-Gen in sich und deshalb fällt es jedes mal schwer, sich von den einmal gekauften Sachen zu trennen. So wird auch im neuen Keller und in den neuen Schränken munter weiter eingelagert und gehortet. Bis zum nächsten Umzug – und dann geht alles wieder von vorne los!
STOP – das muss nicht sein!
Denn wer sich vor dem nächsten Kauf zuerst fragt, ob das Objekt der Begierde wirklich regelmässig genutzt wird, sollte sich genau überlegen, ob er es auch wirklich anschaffen will.
„Aber was, wenn ich nun trotzdem einmal (im Monat/im Jahr) eine Bohrmaschine, eine Leiter, einen Veloanhänger, eine Kabelrolle, einen Wok, eine Festbank, eine Nähmaschine, einen Beamer, eine Säge, eine Pastamaschine, einen Rasenmäher, eine Velopumpe, einen Holzschlitten, Schneeschuhe, einen Feldstecher, ein Waffeleisen oder einen Werkzeugkasten benötige?“
Hier kommt eine ganz besondere Idee ins Spiel
Der neu gegründete Verein PUMPIPUMPE setzt sich für einen bewussten Umgang mit Konsumgütern ein und fördert gleichzeitig nachbarschaftliche Kontakte. Und dies durch das Ausleihen von Dingen, die man nur selten braucht.
Mit kleinen Stickern, welche man auf seinen Briefkasten klebt, gibt man seinen Nachbarn zu erkennen, welche Objekte bei einem ausgeliehen werden können. Es braucht also kein Internet, um zu sehen, wo welche Dinge zu haben sind. Man muss sich bloss in seiner unmittelbaren Nachbarschaft umsehen.
Mit kleinen Stickern, welche man auf seinen Briefkasten klebt, gibt man seinen Nachbarn zu erkennen, welche Objekte bei einem ausgeliehen werden können. Es braucht also kein Internet, um zu sehen, wo welche Dinge zu haben sind. Man muss sich bloss in seiner unmittelbaren Nachbarschaft umsehen.

Voraussetzung ist, dass dieses Projekt von Pumpipumpe ganz viele Leute kennenlernen. Da ich persönlich die Idee einfach nur genial finde, schreibe ich heute darüber, damit sie sich auch durch meine Blog-Leser verbreiten kann.
Wer mehr über Pumpipumpe wissen möchte, findet im Internet ausführliche Infos dazu. Dort kann man auch gleichzeitig die Sticker für sich bestellen oder gar selber Botschafter/In werden für das Projekt und so auch seine Nachbarschaft, Freunde, Verwandten, die Firma und den Verein mit Klebern versorgen.
Wer mehr über Pumpipumpe wissen möchte, findet im Internet ausführliche Infos dazu. Dort kann man auch gleichzeitig die Sticker für sich bestellen oder gar selber Botschafter/In werden für das Projekt und so auch seine Nachbarschaft, Freunde, Verwandten, die Firma und den Verein mit Klebern versorgen.
Und das unglaubliche an der ganzen Sache ist:
Die Sticker sind kostenlos!
Viele Organisationen haben bisher das Projekt unterstützt. Aber es braucht noch mehr – viel mehr!
Denn nur ein sinnvolles Konsumverhalten ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft einer nachhaltig handelnden Generation.
Also bringt die geniale Idee in Umlauf und teilt diesen Beitrag.
Und ganz wichtig: Bestellt eure Sticker!
Und ganz wichtig: Bestellt eure Sticker!